Freunde der ungewöhnlichen Aktion können am 15.09.2018 14:00 gegen die bisherige undurchsichtige Spreepark-Planung protestieren. Organisiert wird die bunte Aktion von Künstlerinnen und Künstler der freien Szene, die sich zur Initiative „Offene Republik Spreewald“ zusammengeschlossen haben, unterstützt von Katalin Gennburg (Die Linke).
Hier der Aufruf:
Wir rufen auf: Seid dabei! Sammelt euch am 15. September ab 12:00 am Steg vor der Rummelsbucht (Anglersteg) um dann auf dem Wasser zu zeigen, was ihr im und mit dem Spreepark alles anstellen würdet, wofür es Platz braucht und wofür die Steuergelder zur Wiederauferstehung des Parks ausgegeben werden sollen. Ob ihr euch Aneignungsstrategien überlegt oder die Dinosaurier zurückbringt, ob ihr das Riesenrad mit Lametta behängen oder einen Bootsanleger bauen wollt, Tanzen, Gärtnern, Yoga oder Betonteile drucken oder das Unvorhersehbare wollt: Wir zeigen miteinander, dass der Spreepark ein Ort des Umherschweifens ist und nicht des Spektakels. Disneyland is dead - für das lebendige Berlin der Teilhabe und des gemeinsamen Schaffens! Gegen 14:00 werden die Demo-Flöße dann den Spreepark umfahren. Wenn ihr eigene Boote und andere Wassergefährte habt, bringt diese gerne mit. *Treffpunkt: 14:00 Uhr Brücke zur Insel der Jugend - mit oder ohne Boot, jeder ist willkommen* In der Berliner Zeitung erschien ein Artikel zum Ereignis: https://www.berliner-zeitung.de/berlin/-fuer-kunst--kultur-und-schnapsideen--kuenstler-fordern-haelfte-des-spreeparks-fuer-sich-31252448